Computermüll – Ein Risiko auf allen Ebenen

Nach neuesten Zahlen der Environmental Protection Agency in den USA, trennen sich US Bürger jährlich von 47,4 Millionen Computern, 27,2 Millionen Fernsehern und 141 Millionen mobilen Geräten. Nur ein Viertel all dieser Geräte werden recycelt.

Millionen entsorgter Geräte, zwei große Probleme

Sicherheitsrisiken

66% aller entsorgten Festplatten enthalten noch private DatenO&O Software hat eine großangelegte Studie namens „Deutschland Deine Daten“ durchgeführt. Das Ergebnis: auf über 66% der gebraucht gekauften Festplatten (über Plattformen wie z.B. eBay) ließen sich teils sehr private und sensible Daten wiederherstellen, wie das Foto hier zeigt (aus Jugend- und Persönlichkeitsschutzgründen  zeigen wir hier nur eines der weniger privaten Fotos).

Gesundheits- und Umweltrisiken

Die Gesetze und Vorschriften zu diesem komplexen Thema hinken der Realität oftmals hinterher. Es gibt internationale Regelungen, die die Ausfuhr von gefährlichen Abfällen, wie Computer- oder Elektronikschrott, aus Industriestaaten in weniger entwickelte Länder regeln. Aber es gibt auch große Lücken im Regelwerk, die dazu führen, dass über 80% des in Industrienationen zum Recyceln anfallenden Elektronikschrotts in Entwicklungsländer geschickt wird, wo er per Hand getrennt und recycelt wird – zu erheblich geringeren Kosten als in stärker entwickelten Ländern. Dabei treten massive gesundheitliche und soziale Probleme bei den Arbeitern im Zusammenhang mit Elektronikschrottrecycling in Ländern wie zum Beispiel Pakistan auf. Zugleich ist es aber oft die einzige Quelle, um den Lebensunterhalt von tausenden Menschen zu bestreiten. Die genannten Prozesse haben eine Reihe von negativen sozialen und ökologischen Auswirkungen: Arbeiter demontieren manuell alte Geräte, brennen Drähte ab, um Kupfer zu gewinnen und tauchen alten Platinen in Säure, um Edelmetalle wie Gold und Silber zu extrahieren. Sie atmen jeden Tag giftige Dämpfe ein und sind sich der Gesundheitsrisiken noch nicht einmal bewusst.

Was kann ich tun

Das zugrunde liegende Problem der Vorschriften und Gesetze, die den Export von Elektronikschrott regulieren, können nur die zuständigen Gesetzgeber ändern. Sie selbst allerdings können zumindest Ihre Privatsphäre und sensiblen Daten schützen. Um sicherzustellen, dass Daten ordnungsgemäß vor der Entsorgung von Hardware gelöscht werden, wird ein Programm benötigt, das die Gutmann-Methode zur sicheren Datenlöschung und Standards nutzt, die durch das US Department of Defense empfohlen werden. Wir bieten ein solches Programm an: O&O SafeErase 6. Probieren Sie es aus und seien Sie vorbereitet, sobald sie Ihre alte Hardware entsorgen oder recyceln wollen, damit Sie nicht auch als Fallbeispiel in einer Studie wie der unsrigen enden!

Jim Harrison verfügt über große Erfahrung im Vertrieb- und Account-Management-Bereich. In seiner beruflichen Laufbahn hat er für verschiedene internationale Unternehmen als leitender Vertriebsmitarbeiter und Kundendienstberater gearbeitet. Seit März 2006 arbeitet er für O&O Software, zunächst als Vertriebs- und Übersetzungsmitarbeiter. Schnell sah er das globale Expansionspotential für O&O Software und wurde im Jahr 2008 zum Director of Sales International ernannt. Jim und sein Team konzentrieren sich auf die Entwicklung langfristiger, strategischer Partnerschaften, um für die Marke O&O und die O&O-Produkte stetig neue, internationale Märkte zu erschließen. Mit besonderem Augenmerk auf den Ausbau des europäischen, nordamerikanischen und asiatischen Marktes lautet sein Motto: Auf jedem Computer ein O&O-Produkt, weltweit!